Bom­ben­fund in der Wel­hei­mer Mark?

Wir haben ja bereits über die Voll­sper­rung der Stra­ße „In der Wel­hei­mer Mark“ berich­tet. Inzwi­schen ist die Voll­sper­rung aller­dings wei­ter nach Wes­ten an den Hexen­wald gewan­dert, Bau­ar­bei­ten sind aller­dings nicht zu beobachten. 

Das ein­zi­ge, was zu sehen ist, sind Bohr­lö­cher zur Son­die­rung auf Kampf­mit­tel. Nach bis­her nicht bestä­ti­gen Aus­sa­gen von Mit­ar­bei­tern der bau­aus­füh­ren­den Fir­ma Völ­ker aus Glad­beck sei­en dort auch meh­re­re Bom­ben gefun­den worden. 

Das sei auch der Grund, war­um die Bau­ar­bei­ten ruhen und die Voll­sper­rung trotz­dem bestehen bleibt. Es sei zu gefähr­lich, dort mit dem Auto oder gar LKW durch­zu­fah­ren. Und damit die Anwoh­ner nicht dau­ernd die Absper­run­gen an die Sei­te schie­ben, um trotz­dem durch­zu­fah­ren, parkt die Fa. Völ­ker zum Fei­er­abend den Bag­ger in der Voll­sper­rung und ver­hin­dert damit die Durchfahrt. 

Sei­tens der Stadt Bot­trop gibt es bis­her kei­ne offi­zi­el­le Ver­laut­ba­rung über einen aktu­el­len Kampf­mit­tel­fund in der Wel­hei­mer Mark, von daher sind die­se Infor­ma­tio­nen mit Vor­sicht zu genie­ßen. Wir wer­den ver­su­chen, von der Stadt belast­ba­re Infor­ma­tio­nen zu bekommen. 

Ande­rer­seits, soll­ten dort wirk­lich Kampf­mit­tel (oder auch nur Ver­dachts­fäl­le) unter der Stra­ße lie­gen, müss­ten die eigent­lich umge­hend frei­ge­legt und ent­schärft wer­den. Da aber hier seit Tagen nichts pas­siert, gehen wir von einem gezielt lan­cier­ten Gerücht aus.